Monika Kus-Picco studierte bei Adolf Frohner in Wien und Herbert Brandl in Düsseldorf, es folgte 2006 ein postgraduale Seminar bei Hermann Nitsch mit dem sie Zeit seines Lebens freundschaftlich verbunden war. Nitsch hat als erster erkannt, dass sie mit Medikamenten malend ein völlig neues Genre der Malerei eröffnet hat.
Bereits in der Albertina ausgestellt sowie mit großen Einzelausstellungen in Museen, u.a. Osthaus Haagen (ehem. Volkwang), Museum Angerlehner etc. haben u.a. Klaus-Albrecht Schröder und Herrmann Nitsch ihr großartige Texte für ihre Monografie "Medizin in Farben" geschrieben.
Sie malt mit gestischer Abstraktion informelle Bilder aus abgelaufenen Medizinprodukten, damit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Die Farben und Lösungsmittel reagieren unvorhersehbar chemisch direkt auf der Leinwand und die Farbmischung entspricht daher nicht der klassischen Farbenlehre.
2023 ist sie bereits in mehreren Galerien in Salzburg, Wien und Baden gleichzeitig mit Ausstellungen vertreten.
Monika Kus-Picco lebt und arbeitet in Wien / Niederösterreich / Rio de Janeiro.
© Monika Kus-Picco "Edition I, 7/35", 50x70 cm Mischtechnik - Medizinprodukte auf Druckgrafik, 2023
Unikatgrafik- handüberarbeitete Grafik auf Hahnemühle 50x70cm, 2023, die erste Edition von Monika Kus-Picco!
Eigentlich eine originale Papierarbeit mit Medizinprodukten auf der limitierten Grafik von "Blood Cells-Vessels II /Amyloidosis 2022"
Handsigniert, nummeriert und datiert