Leslie L. Lane malt seit 2000 Bilder einer abstrakten Serie mit unkonventionellen Materialkombinationen in Variationen. Ein zumeist reflektierender Mittelstreifen ist das zentrale Motiv. Dem Informell/Abstrakt zugeordnet lässt es doch stets dem Betrachter die Interpretationsmöglichkeit einer Landschaft.
Malte Leslie Lane im London der 60er Jahre und in der Kärntner Kunstszene der 70er vorwiegend noch realistische und hyperrealistische, grossformatige Ölbilder hat Leslie Lane später, ab dem Jahr 2000 einen avantgardistischen Zugang gewählt.
Die Ursprungsserie experimentiert zudem mit Schichtungen chemischer Unverträglichkeiten, Spraydosen, Acryllack,...
Leslie Lane studierte am Central Saint Martins College of Art and Design Industrial Design und Metallurgie. Als Designer arbeitete er für Philips in Italien, den Niederlanden und in Österreich. Nach seiner Mitarbeit in der Kärntner Firma Hirsch Armbänder, machte er sich zunächst in Klagenfurt mit einem Büro für Industriedesign selbständig.
Er hatte bereits in den 1980er Jahren eine Einzelausstellung in der Kärntner Landesgalerie, dem heutigen Museum Moderner Kunst Kärnten.
Er war Mitglied im Kulturgremium Landes Kärnten.
1990: Adolf Loos Staatspreis Design
2002 und 2006: Teilnahme an der Biennale Austria
2002 bis 2004: Galerie Wolfgang Exner, Wien, div. Gruppenausstellungen wie "Überblick" mit Josef Mikl, Hubert Scheibl, Drago Prelog, Siegfried Anzinger, Günther Förg, Franz Zadrazil, Fritz Wotruba u.a.